Zwar bleibt die Definition von Bluthochdruck in den neuen europäischen Hypertonie-Leitlinie gleich. Viel geändert hat sich aber in der Therapie. Was genau, das erläutert einer der Leitlinien-Autoren.
Zwar bleibt die Definition von Bluthochdruck in den neuen europäischen Hypertonie-Leitlinie gleich. Viel geändert hat sich aber in der Therapie. Was genau, das erläutert einer der Leitlinien-Autoren.
Valsartan-Rezepte sollten derzeit nur als Wirkstoffverordnung ausgestellt werden. Die Apotheker wissen am ehesten, welche Hersteller Unbedenklichkeit signalisiert haben.
Das Ausmaß aktueller Lieferengpässe bei Arzneimitteln lässt sich nur schwer abschätzen. Die einen reden von einem Dutzend Wirkstoffen, andere von deutlich mehr.
Bei der Marktversorgung mit Valsartan, einem der meistverordneten Blutdrucksenker, drohen aktuell Lieferengpässe. Der europaweite Rückruf verunreinigter Präparate aus chinesischer Wirkstoffproduktion ist in vollem Gange. Noch ist das Ausmaß nicht abzusehen.
Die europäischen Gesellschaften für Hypertonie und Kardiologie haben ihre gemeinsame Leitlinie zum Bluthochdruck überarbeitet. Anders als die US-Kollegen, die die Schwelle letztes Jahrauf 130/80 mmHg gesenkt haben, halten die Europäer an der Definition von Bluthochdruck ab einem Wert von 140/90
Der kurzfristige Nutzen einer blutdrucksenkenden Therapie ist bei älteren Hochdruck-Patienten sogar größer als bei jüngeren. Trotzdem ist im Alter mehr Abwägen erforderlich.
Ärzte und Patienten müssen sich möglicherweise auf eine Verknappung des häufig verordneten Blutdrucksenkers Valsartan einstellen.
Obwohl gebrechliche Senioren meist von Studien zur Blutdrucksenkung ausgeschlossen werden, gelten auch für sie die darin ermittelten Zielwerte. Das ist falsch, wie eine Studie mit Hochbetagten ergeben hat.
Eine maskierte Hypertonie liegt nach der neuen US-Leitlinie bereits ab einem mittleren 24-Stunden-Blutdruck von ≥ 125/75 mmHg vor. Die Prävalenz steigt dadurch enorm an, wie eine Registerstudie ergeben hat.
Eine maskierte Hypertonie liegt nach der neuen US-Leitlinie bereits ab einem mittleren 24-Stunden-Blutdruck von ≥ 125/75 mmHg vor. Die Prävalenz steigt dadurch enorm an, wie eine Registerstudie ergeben hat.
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