Die Fortschritte in der medizinischen Versorgung lassen sich nicht zuletzt am Rückgang der Inzidenz von Diabeteskomplikationen ablesen. Doch trotz manchen Glanzes ist nicht alles Gold.
Die Fortschritte in der medizinischen Versorgung lassen sich nicht zuletzt am Rückgang der Inzidenz von Diabeteskomplikationen ablesen. Doch trotz manchen Glanzes ist nicht alles Gold.
Gewichtszunahme ist eine unerwünschte Wirkung der Insulintherapie. Offenbar nehmen aber adipöse Patienten während einer Insulinbehandlung deutlich weniger an Körpergewicht zu als normal- oder leicht übergewichtige Patienten.
Die antidiabetische Therapie mit SGLT2-Hemmern war in einer „Real World“-Studie mit einem deutlich verringerten Risiko für Klinikeinweisungen wegen Herzinsuffizienz assoziiert.
Typ-2-Diabetiker haben ein erhebliches Risiko für Makroangiopathien mit ganz speziellen Komplikationen. So zeigt sich bei ihnen zum Beispiel die Atherosklerose weniger in isolierten Stenosen der befallenen Gefäße, sondern in einer generalisierten Gefäßsklerose.
Mit Flash-Glukose-Monitoring (FGM) können Diabetiker jederzeit unblutig aktuelle Zuckerwerte mit einem Scanner abrufen. Dabei lassen sich Hypoglykämie-Ereignisse stark reduzieren.
Deutschland ist Spitzenreiter beim Insulinverbrauch. Doch Studien geben Hinweise auf Gefahren durch eine Insulintherapie bei Typ-2-Diabetes. Der Diabetologe Professor Stephan Martin plädiert für einen sorgfältigen Einsatz.
Ab April wird die Anleitung zum Gebrauch eines Real-Time Messgerätes mit 72 EBM-Punkten vergütet. Und das jährlich bis zu zehn Mal.
Eine neue Formulierung von Insulin aspart ermöglicht eine Glukosekontrolle, die noch näher am physiologischen Insulinprofil liegt.
Jedes Jahr erkranken 2300 Kinder an Typ-1-Diabetes. Der Manifestation geht ein symptomfreies Stadium voraus. Bestimmte Tests können helfen, frühzeitig in dieser Phase die Diagnose zu stellen.
In Deutschland wären viele Amputationen bei Diabetikern vermeidbar. Ein Pflaster könnte bei der Früherkennung von Neuropathien helfen.
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