Eine Hepatitis C-Infektion wird pro Jahr bei rund 5000 Bundesbürgern entdeckt – viele davon können geheilt werden. Dennoch gibt es Verbesserungspotenzial, betont der Gastroenterologe Professor Heiner Wedemeyer.
Eine Hepatitis C-Infektion wird pro Jahr bei rund 5000 Bundesbürgern entdeckt – viele davon können geheilt werden. Dennoch gibt es Verbesserungspotenzial, betont der Gastroenterologe Professor Heiner Wedemeyer.
Etwa 5000 mit HCV-infizierte Patienten werden in Deutschland pro Jahr neu identifiziert. Es gibt noch „Luft nach oben“, meint der Gastroenterologe Professor Heiner Wedemeyer aus Essen – insbesondere, weil sehr gute Behandlungsmöglichkeiten bestehen.
Fettlebererkrankungen werden in Industrieländern, auch in Deutschland, zu einem gravierenden Problem. Die Epidemie zurückzudrängen, wird nicht einfach sein.
Für HCV-Patienten unter Substitution belegen Daten zur Therapie mit Glecaprevir/Pibrentasvir Heilungsraten von 96 Prozent.
Die US-Arzneimittelbehörde FDA (Food and Drug Administration) warnt vor seltenen Fällen von Leberschäden nach Einnahme von Maviret® (Glecaprevir / Pibrentasvir), Zepatier® (Elbasvir / Grazoprevir) und Vosevi® (Sofosbuvir/ Velpatasvir/ Voxilaprevir) bei Hepatitis-C-Patienten mit moderater bis
Die Deutsche Leberstiftung vergibt auch 2019/2020 Stipendien für den wissenschaftlichen Austausch.
Mit dem Einsatz moderner Arzneien gegen Hepatitis C lässt sich die Rate der Todesfälle jeglicher Ursache bei ehemaligen Leberkrebs-Patienten um 46 Prozent senken.
Weltweit sind nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation WHO rund 325 Millionen Menschen mit Hepatitis B und C infiziert.
Hepatitis-C-Infektionen kommen unter den Virushepatitiden in Deutschland am häufigsten vor. Einen enormen Anstieg verzeichnet zuletzt aber eine andere Hepatitis-Form.
Das Spektrum HCV-infizierter Patienten hat sich gewandelt: Es gibt weniger Patienten mit Zirrhose, dafür liegt öfter eine Drogenanamnese vor.
STOP
Kommen Sie nicht in die Praxis wenn....
... Sie grippale Symptome wie Husten, Halsschmerzen oder Fieber haben
... Sie Kontakt zu einem bestätigten Coronafall hatten
... Sie in den letzten Tagen im Ausland waren
... Sie mit jemandem Kontakt hatten der im Ausland war
Melden Sie sich vorher unbedingt telefonisch unter:
02623 - 2222