In Bioreaktoren haben Forscher reife Immunzellen hergestellt und hoffen, diese Zellen damit im industriellen Maßstab produzieren zu können.
In Bioreaktoren haben Forscher reife Immunzellen hergestellt und hoffen, diese Zellen damit im industriellen Maßstab produzieren zu können.
Eine sich schnell entwickelnde Häufung (rapidly evolving Cluster) von Legionellose-Fällen im Zusammenhang mit einem Hotelaufenthalt in Cala Ratjada, Mallorca, wurde Ende November vom ELDSNet, dem Europäischen Netzwerk für reiseassoziierte Legionellose am ECDC in Stockholm, gemeldet.
Alle sechs bis sieben Minuten stirbt in Deutschland ein Mensch an einer Sepsis. Viele dieser Todesfälle wären vermeidbar. Ärzte, Patientenschützer und Politiker fordern jetzt: Die Blutvergiftung muss als Notfall akzeptiert werden.
Bei der großen Mehrheit der Kinder mit einem negativen Röntgenbefund der Lunge kann eine Pneumonie einer US-Studie zufolge ausgeschlossen werden, auch wenn klinische Verdachtsmomente vorliegen. Das hat auch Konsequenzen für eine Antibiotika-Therapie.
Lungenentzündung und Atemnot sind häufige Gründe, die Notaufnahme aufzusuchen. Die aktuellen Klug-entscheiden-Empfehlungen (KEE) für die Notfallambulanz setzen hier auf eine schnelle Antibiotikatherapie.
Antibiotika können das Abwehrsystem der Lunge schwächen und damit die Gefahr für eine Pneumonie erhöhen, haben Forscher nachgewiesen. Mittels Antikörper lässt sich das Risiko aber offenbar verringern.
In Industrieländern müssen Ärzte Impfungen oft anbieten wie Sauerbier. Grund dafür ist der große Erfolg beim Kampf gegen impfpräventable Krankheiten: Die Schrecken von Diphtherie, Polio oder invasiven bakteriellen Infektionen kennt bei uns fast niemand mehr, Impfreaktionen aber schon.
Die Pneumokokken-Impfung und die Impfung gegen Meningitis haben die Sterblichkeit von Kindern weltweit drastisch reduziert.
Bei Kindern mit einer Krebserkrankung kann mit der 13-valenten Pneumokokkenvakzine eine schützende Immunantwort induziert werden.
Die wenigsten Hochrisikopatienten mit Immunschwäche haben den empfohlenen Impfschutz. Ein Grund: Kommunikationsdefizite zwischen Haus- und Fachärzten.
STOP
Kommen Sie nicht in die Praxis wenn....
... Sie grippale Symptome wie Husten, Halsschmerzen oder Fieber haben
... Sie Kontakt zu einem bestätigten Coronafall hatten
... Sie in den letzten Tagen im Ausland waren
... Sie mit jemandem Kontakt hatten der im Ausland war
Melden Sie sich vorher unbedingt telefonisch unter:
02623 - 2222