Insbesondere bei Outdoor-Urlaubern und Menschen aus Risikogebieten in Deutschland sollte jetzt der Impfschutz gegen Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) überprüft werden, betonen Reisemediziner.
Insbesondere bei Outdoor-Urlaubern und Menschen aus Risikogebieten in Deutschland sollte jetzt der Impfschutz gegen Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) überprüft werden, betonen Reisemediziner.
Die Zahl der FSME-Risikogebiete in Deutschland nimmt stetig zu. 2019 wurde erstmals eine niedersächsische Region als Risikogebiet klassifiziert.
Ständig müde und Konzentrationsprobleme? Bei einer Borreliose keine Seltenheit. Doch auch dann reicht eine zweiwöchige Antibiotikabehandlung.
Nach dem Jahrhundert-Sommer wurde 2018 ein Höchststand bei FSME-Fällen registriert. Die Zahl der Risikoregionen steigt an – auch die Kritik an den niedrigen Impfraten.
In der Schweiz steigen die Fallzahlen von FSME. Nur etwa 30 Prozent der Schweizer sind dagegen geimpft.
Das Europäische Parlament hat die EU-Kommission dazu aufgefordert, Pläne zur Bekämpfung der Lyme-Borreliose auszuarbeiten.
Das CRM Centrum für Reisemedizin warnt vor Zeckenstichen in der Schweiz. In Regionen und Jahreszeiten mit warmen Temperaturen besteht dabei ein Risiko für Borreliose und in den Landesteilen nordwestlich der Linie zwischen Lausanne und Zug auch für FSME.
Nach Funden in Niedersachsen und Hessen ist aktuell auch in Rheinland-Pfalz eine tropische Zecke der Gattung „Hyalomma“ nachgewiesen worden, teilt das Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz mit.
Das anhaltend gute Sommerwetter hat seine Schattenseiten: Laut RKI gab es mehr Infektionen durch Zecken als im selben Zeitraum 2017.
In diesem Sommer wird es besonders viele Zecken geben und damit eine höhere Gefahr, an Meningitis oder Borreliose zu erkranken, warnen Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF). „In diesem Jahr ist das Risiko insgesamt besonders hoch“, wird Privatdozent Dr.
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