MS mit Pferdetherapie behandeln: Das scheint zu funktionieren. Mit den Ergebnissen einer Studie wollen die Autoren die Diskussion über die Kostenübernahme der Hippotherapie beleben.
MS mit Pferdetherapie behandeln: Das scheint zu funktionieren. Mit den Ergebnissen einer Studie wollen die Autoren die Diskussion über die Kostenübernahme der Hippotherapie beleben.
Der S1P-Rezeptormodulator Ozanimod hat sich in Studien bei der MS-Therapie als wirksam und sicher erwiesen. Aufgrund seiner Selektivität bleiben kardiale Nebenwirkungen wohl aus.
Live on tape: Forschern ist es gelungen, die Myelinbildung um Nervenfasern zum ersten Mal live zu beobachten und davon Videos aufzunehmen.
Der gegen B-Zellen-gerichtete Wirkstoff Ocrelizumab ist in drei Phase-III-Studien geprüft worden: OPERA I und II sowie ORATORIO.
Das Unternehmen Roche hat die EU-Zulassung für Ocrelizumab (Ocrevus®) zur Therapie bei schubförmiger Multipler Sklerose (RMS) und primär progredienter Multipler Sklerose (PPMS) erhalten.
Nach der Zerstörung einer Myelinscheide löst kristallines Cholesterin, das nicht rasch genug durch Fresszellen abgebaut werden kann, eine chronische Entzündung aus, die wiederum eine Regeneration der Myelinscheide verhindert.
Patienten mit hochaktiver schubförmiger MS benötigen schon nach zwei kurzen Therapiephasen mit Cladribin in einem zweijährigen Behandlungszeitraum zwei weitere Jahre keine Therapie.
Forscher aus Bochum und Calgary in Kanada haben Arzneiwirkstoffe auf ihre neuroprotektive Wirkung hin untersucht. Dabei schnitt ein Antidepressivum in Mausversuchen in der Therapie von progredienter MS gut ab.
Sowohl Teriflunomid als auch Alemtuzumab können eine übermäßige Hirnatrophie bei MS bremsen. Damit kommt es nicht nur seltener zur Behinderungsprogression, auch die kognitiven Fähigkeiten bleiben erhalten.
Die Zahl der Patienten, die wegen Multipler Sklerose (MS) ambulant behandelt werden, ist innerhalb von sechs Jahren deutlich gestiegen.
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