Bei der transrektalen Prostatabiopsie haben Komplikationen infolge von Chinolon-resistenten Keimen alarmierend zugenommen. Ein Wechsel auf Fosfomycin könnte der Prophylaxe ihre Wirksamkeit zurückgeben.
Bei der transrektalen Prostatabiopsie haben Komplikationen infolge von Chinolon-resistenten Keimen alarmierend zugenommen. Ein Wechsel auf Fosfomycin könnte der Prophylaxe ihre Wirksamkeit zurückgeben.
Erneut gibt es Hinweise auf einen Nutzen der Prostataarterienembolisation bei benigner Prostatahyperplasie. Drei Monate nach dem Eingriff hatten sich in einer Studie Symptome und Lebensqualität der Behandelten signifikant gebessert.
Die Prostata-Arterien-Embolisation kann es nicht ganz mit der transurethralen Resektion aufnehmen: In einer Studie gingen die BPH-Symptome zwar ähnlich gut zurück, die Obstruktion wurde jedoch weit weniger reduziert.
Die US-Urologen haben neue Anleitungen herausgegeben, das Management von Patienten mit benigner Prostatahyperplasie betreffend. Ein aktuelles deutsches Pendant lässt noch auf sich warten.
Eine benigne Prostatahyperplasie kann eine Entzündungsreaktion beinhalten. Eine Sabal-Urtica-Kombination reduziert das Eindringen von Entzündungszellen und das Prostatawachstum.
Die Datenlage zur Therapie bei benigner ProstataHyperplasie mit Zubereitungen aus Sägepalmenfrüchten ist inkonsistent. Mono-Präparate fallen meist durch, während KombiPräparate punkten.
Die Therapie mit 5-alpha-Reduktase-Inhibitoren birgt kein erhöhtes Suizidrisiko. Entsprechende Bedenken haben sich in einer kanadischen Studie nicht bestätigt. Völlig harmlos sind die Substanzen aber aus psychiatrischer Sicht trotzdem nicht.
Das Blutungsrisiko während und nach TURP lässt sich bei BPH-Patienten offenbar deutlich senken, wenn diese im Vorfeld vier Wochen lang mit einem 5-Alpha-Reduktasehemmer behandelt werden. Das hat jetzt eine randomisierte kontrollierte Studie ergeben.
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