Bei paroxysmaler nächtlicher Hämoglobinurie sind mit Ravulizumab weniger Infusionen nötig als bisher.
Bei paroxysmaler nächtlicher Hämoglobinurie sind mit Ravulizumab weniger Infusionen nötig als bisher.
Patienten mit einer ersten unprovozierten venösen Thromboembolie (VTE) haben langfristig ein erhöhtes Rezidivrisiko. Dieses Risiko variiert mit der Zeit, dem Geschlecht und der VTE-Lokalisation.
Für die perioperative Thrombose-Prophylaxe, etwa mit Enoxaparin, steht seit zwei Jahren auch ein Biosimilar zur Verfügung.
DOAKs können bei Krebskranken mit VTE als Alternative zu NMH erwogen werden, wenn die Betroffenen stabil sind und ein geringes Blutungsrisiko haben, so ein Angiologe.
Eine Thrombose beziehungsweise ein Schlaganfall stellt immer eine Notfallsituation dar. Bei Verdacht auf eine Apoplexie sollte das Praxisteam schnell reagieren und den Patienten nach der Erstversorgung unverzüglich einer Stroke-Unit zuleiten.
Patienten mit VTE sollten nur dann auf eine Thrombophilie hin untersucht werden, wenn ein positives Ergebnis Konsequenzen für die Therapie erwarten lässt.
Oberflächliche Venenthrombosen werden heutzutage dem Spektrum der venösen Thromboembolien zugerechnet. Ihr Ausmaß ist meist größer, als das klinische Bild vermuten lässt, und damit auch das Komplikationsrisiko.
Wie lange soll nach einer venösen Thromboembolie die Antikoagulation fortgesetzt werden? Ein Angiologe schlägt eine praktische Entscheidungshilfe nach dem Ampelprinzip vor.
Die FORTA (Fit for the Aged)-Liste ist überarbeitet und aktualisiert worden. „Ihr Bekanntheitsgrad hat besonders mit Einführung der FORTA-App deutlich zugenommen“, so Professor Martin Wehling aus Mannheim, der Entwickler des FORTA-Konzeptes.
Wenn Patienten mit Vorhofflimmern oder nach Thrombose zusätzlich zum Vitamin-K-Antagonisten ASS einnehmen, obwohl keine eindeutige Indikation besteht, ändert sich ihr thrombotisches Risiko nicht. Was sich allerdings ändert, ist ihr Blutungsrisiko.
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